Verdienter Sieg für Shakhtar Donetsk im letzten Heimspiel der Ligaphase der Königsklasse in der Arena AufSchalke: Am Mittwochabend (22.1.) durfte sich der ukrainische Meister über einen 2:0-Erfolg gegen Stade Brest freuen. Die Franzosen waren als Favoriten nach Gelsenkirchen gereist, fanden jedoch von Anfang an schwer in die Partie. Die Bretonen zeigten defensiv immer wieder Schwächen und konnten in der Offensive keine Akzente setzen. Shakhtar hingegen spielte mutig auf und nutze einen Fehler des Gegners eiskalt aus: Als letzter Mann versprang Brendan Chardonnet bei der Annahme an der Mittellinie der Ball. Dieser landete anschließend bei Kevin, der frei durchlief und vor Keeper Marco Bizot cool blieb (18.). In der 36. Minute konnte das Team von Chef-Trainer Marino Pusic dann auf 2:0 erhöhen. Nach einem feinen Steckpass von Georgiy Sudakov tauchte Irakli Azarovi frei vor Bizot auf. Das Leder verpasste der Linksverteidiger zwar, wurde dann aber vom französischen Keeper abgeräumt. Schiedsrichter Sandro Schärer zeigte sofort auf den Punkt, den Strafstoß netzte Sudakov mit etwas Glück ein. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Ukrainer das gefährlichere Team und dürfen sich dank des Siegs weiterhin Hoffnungen auf das Erreichen der Playoffs machen. Die direkte Konkurrenz um Paris Saint Germain und Manchester City, die sich gegenseitig Punkte nehmen, ist ab 21 Uhr im Einsatz. Stade Brest rutscht durch den schwachen Auftritt derweil aus den Achtelfinalplätzen. Im letzten Spiel der Ligaphase der Champions League treffen die Ukrainer am kommenden Mittwoch (29.1.) auswärts auf Borussia Dortmund. Anstoß aller Partien ist um 21 Uhr.